Gefordert ist auch die öffentliche Wirtschaft
- Entweder nimmt die Bevölkerung die Intensität und die Qualität der Integrationskonzepte nicht wahr.
- Oder sie glaubt überwiegend nicht an den Erfolg der Programme.
- Eventuell führt auch eine Kombination aus beidem zur Zurückhaltung.
Vermutlich führen mehrere Überlegungen der Bürger zu der Zurückhaltung. Das Politbarometer hat einen wichtigen Aspekt aufgegriffen und die Meinung über Integrationswillen und -fähigkeit erfragt. Die Hälfte der repräsentativ befragten Bürger bemängelt einen fehlenden Integrationswillen seitens der Flüchtlinge. Nur 25 Prozent glauben, dass sich die hier lebenden Flüchtlinge aktiv um ihre Integration bemühen.
Beide Tabellen weisen auf Defizite hin. Das Augenmerk ist gleichermaßen auf arbeitsmarktpolitische Programme wie auf Muster erfolgreicher Integration zu richten. Es ist fraglich, ob die vorhandenen Initiativen aus den Sektoren Industrie und Handel sowie Handwerk ausreichen, um die Integration zu schaffen. Auch die öffentliche Verwaltung und öffentliche Unternehmen sind gefordert, einen Beitrag zu leisten. Bislang ist aber die öffentliche Wirtschaft noch nicht deutlich genug als möglicher Arbeitgeber und möglicher Ort für Integration in Erscheinung getreten.
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